Die Ehefrau wacht mitten in der Nacht auf und ihr Mann ist verschwunden. Schlaftrunken wandert sie durch die stille Wohnung und entdeckt ihn im Kinderzimmer, über die Wiege des Erstgeborenen gebeugt.
Vorsichtig beobachtet sie ihn durch die offene Tür. Die unterschiedlichsten Emotionen ziehen über sein Gesicht, während er das schlafende Baby betrachtet: Unglaube, Zweifel, Staunen und Freude, Skepsis und Bezauberung.
Bei dieser ungewöhnlichen Zurschaustellung von Gefühlen wird der Frau ganz warm ums Herz. Auf Zehenspitzen schleicht sie ins Kinderzimmer, legt mit Tränen in den Augen die Arme liebevoll um ihren Gatten und flüstert: „Einen Cent für deine Gedanken …“
„Es ist einfach unglaublich,“ antwortet ihr Mann, „ich kann nicht verstehen, wie irgendjemand eine solche Wiege für 36,50 herstellen kann!“
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